ist Professorin für Bildung und Digitalisierung an der Hochschule Fresenius in Hamburg. Sie studierte Informationstechnik, Medien und Bildung und promovierte an der LMU in München in den Fächern Pädagogik und Psychologie. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Medienbildung, die Medienpsychologie sowie das Online-Lehren und Lernen.
Birgit Spies war als IT-Projektmanagerin, Trainerin, E-Learning-Entwicklerin und als IT-Lehrerin in der Aus- und Erwachsenenbildung tätig. Seit mehr als 25 Jahren berät und begleitet sie Bildungseinrichtungen und Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung digitaler Aus- und Weiterbildungskonzepte. In ihren Vorträgen zu Bildung, Digitalisierung und Medien bringt sie ihr Wissen praxisnah und verständlich auf den Punkt.
Die Vorträge können nach individueller Absprache an das Rahmenthema der Veranstaltung angepasst werden.
Aktuelle Vortragsthemen von Prof. Dr. Birgit Spies
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Themenkomplexe:
- "Im Fokus: Bildung und Digitalisierung"
- "Bildung, Künstliche Intelligenz und die Frage der Ethik"
- "Bildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Was brauchen und was können wir."
- "Medienbildung. Warum wir darüber reden müssen und wie es geht."
Vortragsbeispiele:
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"Brennpunkt: Digitalisierung und Weiterbildung“
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„Vernetzt und informell - Wie neues Lernen die Kultur und die Arbeit im Unternehmen verändern“
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"Workplace Learning - Lernen im Workflow statt Lernen auf Vorrat.“
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„Lernen und Bildung in einer digitalen Welt“
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"Digital arbeiten und kommunizieren“
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"Bildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Was brauchen und was können wir.“
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"Medienbildung. Warum wir darüber reden müssen und wie es geht.“
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"Das digitale Kinderzimmer. Aufwachsen in einer digitalisierten Welt.“
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"Kindern die Lust am Lernen lassen“
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"Das mediale Klassenzimmer - Denken lernen mit Medien. Die Zukunft des Schulalltags zwischen Kritik und Utopie".
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"Denken lernen" Googeln wir uns dumm?
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"Social Learning – Vernetztes Lernen im Unternehmen als Spiegelbild der Unternehmenskultur"
Buch:
Lernen im Social Web
Vortragsinhalte
"Bildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Was brauchen und was können wir.“
Was ist gegenwärtig vom humanistischen Ideal der Bildung noch übrig? Wie weit klafft unser Anspruch an Bildung und die gelebte Wirklichkeit auseinander? Dieser Vortrag verknüpft Gedanken aus Pädagogik, Psychologie, Soziologie und Philosophie und illustriert diese ebenso praktisch wie verständlich anhand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse.
„Lernen und Bildung in einer digitalen Welt“
Die aktuellen digitalen Entwicklungen sowie bildungspolitische Forderungen drängen Bildungseinrichtungen geradezu, den Lern- und Lehralltag zu digitalisieren. Doch wie kann dies sinnvoll geschehen? Und was ist wirklich hilfreich? Digitale Angebote bieten Spielraum für zusätzliche Erfahrungen, doch bewährte Lehr- und Lernmethoden des Schulalltags sind ebenso wertvoll.
Der Vortrag umreißt die Bedeutung von Lernen und Bildung in einer digitalen Welt und zeigt Möglichkeiten auf, in Schule und Erziehung mit diesen Veränderungen umzugehen. Er beleuchtet weiter die Sonnen- und die Schattenseiten der Digitalisierung in Bezug auf den Bildungsalltag und gibt Anregungen, wie das Potential von Medien hilfreich in den Lern- Lehralltag integriert werden kann.
„Bildung im Fokus der Digitalisierung“
Die Digitalisierung rüttelt an unserem Grundverständnis. Sie stellt nicht nur Lernen und Wissen, sondern auch unser Verhältnis zu Bildung infrage. Welche Rolle kann und sollte Bildung in einer digitalen Lebenswelt einnehmen? Wie kann Bildung unter digitalen Bedingungen gestaltet werden? Der Vortrag setzt sich intensiv mit diesem Thema auseinander und zeigt gangbare Wege auf.
"Medienbildung. Warum wir darüber reden müssen und wie es geht.“
Medien geben Wirklichkeit nicht nur wieder, sondern erzeugen selbst eigene Welten. Sie machen uns Ereignisse zugänglich und bieten zugleich Muster an, wie wir denken, fühlen und handeln können. Medien sind Teil unserer Kultur geworden, und das Internet ist längst ein realer Raum der Begegnung. Es ist an der Zeit, diesen Raum gemeinsam zu gestalten. Der Vortrag geht drängenden Fragen nach und zeigt auf, wie wichtig und dringend es ist, sich mit dem Thema Medien und Bildung auseinanderzusetzen.
"Das digitale Kinderzimmer. Gesundes Aufwachsen in der Mediengesellschaft.“
Medien gehören zu unserem Alltag, und wohl kaum jemand möchte sie gänzlich verbannen. Doch was bedeutet dies für die Entwicklung unserer Kinder? Medien bieten Orientierung und Handlungsmuster an und sind 24 Stunden verfügbar. Sie entziehen sich jeglicher erzieherischer und pädagogischer Kontrolle. Wie kann es da gelingen, Grundsteine für ein gesundes Auswachsen des Kindes zu legen? Der Vortrag zeigt, wie Medien mit dem nötigen Augenmaß in den Alltag integrieren werden können.
"Kindern die Lust am Lernen lassen“
Große Kinderaugen, die neugierig die Welt entdecken. Der kleine Mensch, der ganz versunken in Raum und Zeit ist. Wer kennt das nicht? Und wäre es nicht wunderbar, dieses frühkindliche Entdecken, solange es geht, festzuhalten? Kinder haben Lust zu lernen. Doch die Motivation dazu scheint Stück für Stück im Lauf ihrer Entwicklung zu verschwinden. Anhand neurobiologischer und psychologischer Erkenntnisse entwickelt der Vortrag ein spannendes Bild von der Freude und der Lust am Lernen.
„Vernetzt und informell - Wie neues Lernen die Kultur und die Arbeit im Unternehmen verändern“
Der digitale Informationsfluss ist nicht länger kontrollierbar. Hierarchien brechen zusammen, wenn Informationen und Wissen nicht mehr an Personen und Strukturen gebunden sind. Menschen vernetzten sich, Wissen ist unabhängig von Zeit und Ort. Das hat Einfluss auf die Arbeitsweise im Unternehmen. Eine neue Kultur in Arbeit und Umgang muss zwingend entstehen. Der Vortrag zeigt, wie vorteilhaft eine bewusste Gestaltung der digitalen Transformation für Unternehmen ist.
"Workplace Learning - Lernen im Workflow statt Lernen auf Vorrat.“
Unternehmen investieren viel Geld in geplante Weiterbildung. Doch oft bleibt der Praxistransfer auf der Strecke. Lernen muss dort möglich sein, wo der Lernbedarf entsteht - am Arbeitsplatz. Informelles Lernen, digitale Angebote und Mirco-Lernen helfen weiter, wo andere Ansätze versagen. Der Vortrag zeigt, wie überraschend einfach das geht.
„Die Zukunft beginnt gestern - Führen und Lernen in der digitalen Welt“
Führungskraft, Manager und Vorgesetzte - wer macht was, warum und mit welchen Folgen für Unternehmen und Mitarbeiter? Erkenntnisse aus Psychologie und Neurobiologie zeigen, wann Menschen bereit sind, ihre Gewohnheiten zu ändern und Unbekanntem positiv entgegenzugehen. Die Digitalisierung wirbelt Althergebrachtes durcheinander. Die Lern- und Unternehmenskultur gewinnt zunehmend Einfluss auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Der Vortrag gibt Denkanstöße, Bisheriges zu hinterfragen und Anregungen, sich auf Neues einzulassen.
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